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Presse (Auguste)


Heiligabend ohne Gänsbraten

(Oranienburger Generalanzeiger 7.12.2010, Foto und Text: Mathias Puddig)… Ungefähr 50 Kinder waren gestern in die Stadtbibliothek Hennigsdorf gekommen, um sich die Geschichte anzusehen. Schauspielerin Claudia Maria Fanck, Saxophonist Uwe Dohnt und eine gänsehandpuppe bestritten die fast einstündige vorstellung und ernteten dafür anschließend viel Applaus von den Kindern. Diese hatten zuvor gebannt zugesehen und sich, wenn es nötig war, auch mal eingemischt und gute Ratschläge gegeben. Besonders abwechslungsreich wurde die Geschichte durch die musikalische Untermalung Uwe Dohnts und durch die vielfältige Sprache Claudia Maria Francks…

Gnade für die Weihnachtsgans

(MAZ, Hennigsdorf, 08.12.09) Alle Jahre wieder zittern Kinder um Auguste – in der Stadtbibliothek Hennigsdorf….Als Schauspielerin Claudia Maria Franck den Leseraum betritt, geht ein Raunen durch die Kinderreihen. Als Luitpold Löwenhaupt verkleidet, schlendert sie durch den Raum. Unter ihrem Mantel schnattert Auguste. Claudia Franck erzählt die Geschichte mit musikalischer Untermalung. Doch was für ein seltsames Instrument verleiht der Gans die Stimme?…Uwe Dohnt klärt das Geheimnis auf: Er spielt Saxophon und lässt so den liebenswerten Vogel sprechen….Die von Claudia Franck dirigierte Weihnachtsgans erobert in wenigen Minuten die Herzen der Kinder…

Wie Auguste gerettet wurde

(MOZ, Storkow, 30.11.04) …Auguste eroberte im Nu die Herzen der Kinder. Claudia Maria Franck – die in sieben verschiedene Rollen schlüpfte – ließ die aufregende Geschichte um das zum Weihnachtsbraten verurteilte Federvieh mit Familienanschluss höchst lebendig werden. Äußerst plastisch waren die Auftritte Augustes, ob unterm schwarzen Mantel des Opernsängers Luitpold Löwenhaupt als Schlachtopfer oder später als geliebtes Familienmitglied. Ergänzt wurde das Spiel von Claudia Maria Franck durch das Saxophon. Die sanften, meist ruhigen Töne, die Uwe Dohnt seinem Sopransaxophon entlockte, bildeten eine ideale Begleitung der Geschichte. Mal ließ der Musiker das Saxophon schnattern wie Auguste, ließ die Schneeflocken fallen oder die Gans in der Nacht träumen, um dann wieder dramatisch zu werden, wenn Vater Löwenhaupt dem Federvieh den Hals umdrehen will. Für die zuschauenden Kinder…ist sicher auch die Bekanntschaft mit diesem Instrument eine Bereicherung gewesen. Immer wieder wurden sie auch von der Schauspielerin in die Handlung mit einbezogen…Eine gelungene Vorstellung, für die es am Ende viel Beifall gab…

Weihnachtsgans mit Saxophon

(MAZ, Glienick, 06.12.03)Das Besondere … ist die musikalische Begleitung: Mit ihrem Sopransaxophon, für Glienicker Kinder ein noch unbekanntes Instrument, begleitet Henriette Müller das Stück mit eigenen Kompositionen. Besonders wenn die Puppe Auguste an der Hand von Franck verzweifelt ihrem Schicksal entrinnen will und „lass mich in Ruh“ zetert, sind die Kinder begeistert…Die sanfte, meist ruhige Musik, die ein wenig die Jazzvorliebe ihrer Komponistin verrät, ist für die Kinder Neuland…sie ist vorzüglich und bildet nicht nur innerhalb des von Franck konzentriert gespielten Stücks, in dem sie mühelos die Rollen wechselt, die ideale Begleitung. Mal lässt die…Musikerin ihr Saxophon schnattern wie Auguste, mal rieselt die Musik wie Schneeflocken und wird dramarisch, wenn Löwenhaupt Auguste den Hals umdrehen will.

Vegetarische Weihnacht

(MAZ, Hennigsdorf, 09.12.03)...Auguste erweist sich nicht nur in der Geschichte, sondern auch auf der Bühne als quicklebendig. Die von Claudia Maria Franck dirigierte Handpuppe braucht nur Augenblicke um die Herzen der Kinder zu erobern. Zudem werden die jungen Zuschauer gelegentlich in die Handlung einbezogen. Ihr Rat ist gefragt, als es darum geht, was man den Kindern im Stück erzählen solle, wenn Auguste auf dem Esstisch liegt. Und die Frage, ob man Kinder denn belügen dürfe, wird mit einem vielstimmigen „Nein“ quittiert. Liebhaber von Gänsebraten können in einem solchen Klima nur verlieren. Doch wer wollte schon diesem liebenswerten Vogel, der mit Saxophonstimme über die Bühne flattert, an die Federn?